Die meisten Alttextilien landen noch immer auf Mülldeponien oder werden verbrannt, und nur ein Bruchteil davon wird wieder zu neuer Kleidung verarbeitet. Zahlreiche Studien und politische Briefings kommen zu dem Schluss, dass etwa 1 % des Bekleidungsmaterials wieder zu neuer Kleidung recycelt wird . Dies verdeutlicht das Ausmaß der Herausforderung und die Chance für einen Systemwandel.
2) Kernrecyclingwege
A. Werkstoffliches Recycling (physikalische Wiederaufbereitung)
Textilien werden gesammelt → sortiert → gereinigt → geschreddert/zerfasert → erneut gesponnen oder gefilzt . Dieses Verfahren ist ausgereift und relativ kostengünstig, aber durch die wiederholte mechanische Verarbeitung werden die Fasern kürzer, sodass häufig Downcycling- Produkte (z. B. Polsterungen, Isolierungen, Wischlappen) anstelle von gleichwertigen Garnen entstehen – insbesondere, wenn das Ausgangsmaterial vermischt oder verunreinigt ist.
Beispiele.
Kleidungsstücke aus 100 % Baumwolle können zugeschnitten und zu neuem Garn gesponnen werden.
Bei Mischgeweben (z. B. Poly-Baumwolle) ist eine vorherige Trennung erforderlich, da sonst die Ausgabequalität sinkt.
B. Chemisches (molekulares) Recycling
Dabei werden Polymere (z. B. Polyester/PET) chemisch zu Monomeren (z. B. BHET) depolymerisiert , die zu Fasern in Neuwarequalität repolymerisiert werden können . Dies ermöglicht geschlossene Kreisläufe und einen besseren Umgang mit Farbstoffen und Verunreinigungen als mechanische Verfahren. Zu den jüngsten Fortschritten vom Labor bis zur Pilotphase gehören die mikrowellenunterstützte Glykolyse für gemischte Textilabfälle und die enzymatische Depolymerisation von PET; beide zielen auf das schwierige Problem von Mischungen ab. Die Skalierung ist im Gange, aber noch kostspielig und infrastrukturintensiv.
Beispiele.
Durch MW-unterstützte Glykolyse kann Polyester aus Baumwoll-/Spandex-Mischungen gespalten und hochreine Zwischenprodukte für die erneute Polymerisation gewonnen werden.
Durch enzymatisches PET-„Biorecycling“ können gefärbte/komplexe Polyestertextilien wieder in PET-Monomere umgewandelt werden, die für neue Fasern geeignet sind.
C. Thermische Rückgewinnung (wenn Faser-zu-Faser nicht möglich ist)
Bei verunreinigten oder nicht recycelbaren Textilien werden Abfälle durch Pyrolyse, Vergasung und Verflüssigung in Synthesegas, Öle oder Holzkohle umgewandelt – nützliche Brennstoffe oder chemische Rohstoffe. Aus stofflicher Sicht ist dies Downcycling , kann aber auch die Verwertung ansonsten nicht verwertbarer Stoffströme ermöglichen.
D. Biologische Wege für Zellulose
Mikrobielle oder enzymatische Prozesse können Naturfasern (Baumwolle/Viskose) in kleinere Moleküle oder Zellstoff zerlegen, um daraus regenerierte Zellulose herzustellen. Diese Verfahren sind heute zwar langsamer und weniger ausgereift, die Forschung zu hybriden Chemo-Bio-Ansätzen wird jedoch fortgesetzt.
3) Der praktische Ablauf
Sammlung und Sortierung. Gegenstände aus Haushalten und Unternehmen werden nach Faserart, Farbe, Konstruktion und Zustand sortiert – ein entscheidender Schritt, der bestimmt, ob ein Gegenstand wiederverwendet werden kann.Faser-zu-Faser oder Downcycling . Erweiterte NIR-Sortierung und digitale IDs (Produktpässe) können Genauigkeit und Durchsatz verbessern.
Vorbehandlung. Knöpfe/Reißverschlüsse entfernen, Etiketten entfernen und reinigen/desinfizieren ; bei chemischen Verfahren kontrollierte Partikelgröße vorbereiten.
Konvertierung. Wählen Sie je nach Zielprodukt und Rohstoffbeschränkungen eine mechanische (Zerkleinern/Granulieren/Neuschleudern), chemische (Auflösen/Depolymerisieren/Neupolymerisieren) oder thermische (Pyrolyse/Vergasung) Konvertierung.
Wiederaufbereitung. Verwandeln Sie die Produkte in neue Fasern/Garne/Stoffe , Vliesstoffe, Platten oder Energie-/Chemierohstoffe.
4) Wohin die Ausgaben gehen
Geschlossener Kreislauf („Textil-zu-Textil“) : Aus alten Kleidungsstücken werden neue Kleidungsstücke hergestellt – chemisch mit PET oder, soweit möglich, mechanisch mit längeren Zellulosefasern. Das ist der zentrale Ansatz, wird aber immer noch durch Sortierung, Mischung und wirtschaftliche Aspekte eingeschränkt.
Offener Kreislauf (Downcycling) : zu Isolierung, Polsterung, Industrietüchern, Geotextilien usw., wodurch die Lebensdauer verlängert wird, die Faserqualität jedoch nicht erhalten bleibt.
Upcycling : designorientierte Wiederaufbereitung (Patchwork, Reparatur, kreatives Umschneiden), die ohne aufwendige Bearbeitung eine Wertsteigerung ermöglicht.
5) Systemengpässe
Mischgewebe (z. B. Baumwolle-Polyester) und Elastananteile erschweren die Trennung und Qualitätskontrolle.
Wirtschaftlichkeit und Infrastruktur : Mechanische Anlagen sind am günstigsten, unterliegen aber häufig Abschwüngen; chemische/enzymatische Anlagen erfordern hohe Investitionsausgaben und stabile, gut sortierte Ausgangsstoffe.
Das Design für das Recycling bleibt inkonsistent (gemischte Besätze, Beschichtungen, dunkle Farbstoffe).
Maßstab : Trotz Fortschritten beträgt der Textil-zu-Textil-Anteil immer noch ~1 % .
6) Politische Maßnahmen (Beschleuniger)
Die EU-Strategie für nachhaltige und kreislauforientierte Textilien und die Überarbeitung der Abfallrahmenrichtlinie bis 2025 führen die erweiterte Herstellerverantwortung (EPR) für Textilien ein. Diese verpflichtet die Hersteller, die Sammlung, Sortierung und das Recycling zu finanzieren, wobei die Regeln in den Mitgliedstaaten harmonisiert werden. Dies soll die Märkte für hochwertiges Recycling und Wiederverwendung fördern.
7) Was jetzt funktioniert – und was als Nächstes kommt
Im Augenblick:
Priorisieren Sie zunächst die Wiederverwendung und Reparatur ; dann das mechanische Recycling für Monomaterialströme (z. B. 100 % Baumwolle) und die chemischen Verfahren für PET-reiche Ströme, sofern die Infrastruktur vorhanden ist.
Kurzfristige Durchbrüche, die es zu beobachten gilt:
Mikrowellenunterstützte Glykolyse und verwandte Chemikalien für gemischte Mischungen .
Enzymatische PET-Depolymerisation auf dem Weg von der Demo- zur Industrieanlage.
Digitale Produktpässe und erweiterte Sortierung zur Freigabe sauberer Rohstoffe im großen Maßstab.
Das Textilrecycling umfasst mechanische, chemische, thermische und biologische Verfahren, die jeweils für unterschiedliche Rohstoffe und Ergebnisse geeignet sind. Um dem Downcycling zu entgehen und das zu erhöhen~1% Um die Abfälle in einen sinnvollen Kreislauf zu integrieren, benötigt der Sektor Recycling-Konzepte, eine bessere Sortierung, skalierbare Technologien zur Gemischtrennung und eine EPR-gestützte Sammelinfrastruktur . All diese Konzepte werden derzeit in der Politik und in der Pilotanlage umgesetzt.
Über Pingio Home
Guangzhou Pingio Home Products Co., Ltd. wurde 2006 gegründet. Wir sind ein OEM/ODM-Hersteller von Bettwaren, der Design, Produktion, Export und Kundendienst integriert. Unsere Fabrik wurde 2014 gegründet. Sie liegt in Dongguan City, Provinz Guangdong, mit bequemen Transportmöglichkeiten, weniger als 100 Kilometer vom Nansha-Hafen in Guangzhou und dem Yantian-Hafen in Shenzhen entfernt.
Unsere Hauptprodukte sind Bettwaren, Haushaltswaren usw. Wir achten auf die Qualität und Haltbarkeit unserer Produkte und kontrollieren die Qualität in jeder Phase streng, von der Rohstoffbeschaffung über die Produktion und Verarbeitung bis hin zu Verpackung und Transport.
Wenn Sie irgendwelche Wünsche haben, senden Sie uns gerne eine E-Mail aninfo@pingiohome.com .
Pingio Home ist bestrebt, die Qualitäts- und Designanforderungen unserer Markenkunden zu erfüllen.
Pingio Home ist eines der der Professioneller OEM & ODM-Bettwäsche-Hersteller, die seit 2006 Design, Produktion, Export und After-Sales-Service integrieren.
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